Die Pornhub Statistik für 2022
Mittlerweile haben wir schon einige Jahresrückblicke über uns ergehen lassen, aber auf einen freuen wir uns tatsächlich: das alljährliche Resümee der Website Pornhub. Welche Kategorien erfreuen sich der größten Beliebtheit, welche Porno Darsteller haben Herz und Hose ihrer Fans erobert und wie viel Zeit verbringen die Nutzer durchschnittlich mit dem Anschauen der frivolen Filmchen?
Wir haben für euch die interessantesten Statistiken für Deutschland zusammengesucht und sind gespannt, ob ihr euch darin wiederfindet…
Deutschlands beliebteste Porno Suchbegriffe
Zuerst einmal natürlich das Wichtigste: die Suchbegriffe. Schließlich will man sich selten ungefiltert durch Berge von Clips kämpfen, bis man etwas findet, das dem eigenen Geschmack entspricht. Schon innerhalb einer Kategorie ist es oft nicht leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen. Also werfen wir einen Blick darauf, was das deutsche Publikum auf Pornhub zu suchen hat.
Hier wird besonders auf Regionalität geachtet, denn wie bereits in den vorhergegangenen Jahren führen “german” und “deutsch” die Spitze des Rankings an. Und auch Respekt vor den Eltern scheint ein wichtiger Wert zu sein, denn “milf” belegt nur knapp dahinter den dritten Platz. Während Klassiker wie “lesbian” und “blowjob” leichte Einbußen zu verzeichnen hatten, schaffte es unter anderem “amateur” um fünf Plätze aufzusteigen, was dem allgemeinen Trend zu mehr “real porn” entspricht.
Am meisten legte jedoch der Porno-Suchbegriff „curvy german” zu, wie man den Trends entnehmen kann. Auch türkische Pornos konnten, wie auch in den top Suchen, ordentlich aufholen.
Pornostars und -sternchen
Lana Rhoades konnte 2022 den ersten Platz der beliebtesten Pornodarstellerinnen bei deutschen Usern verteidigen, während die deutsche Pornoqueen Lucy Cat komplett aus den Top fünf verschwunden ist. An zweiter Stelle folgt Mia Khalifa und Eva Elfie ergattert den dritten Rang auf dem Siegertreppchen. Die weltweit führende Abella Danger muss sich mit dem fünften Platz begnügen, was natürlich trotzdem mehr als befriedigend ist, vor allem für ihre Zuschauer. Insgesamt geht der Trend jedoch zu Reality Porn, also Amateurfilmchen, die ohne große Namen der Szene und aufwendiges Set auskommen. So ästhetisch und heiß es bei professionellen Produktionen auch zugeht, so reizvoll ist es eben auch, authentische und nahbare Action zu sehen.
Alles in allem scheinen die Deutschen ein Faible für etwas ausgefallenere Pornos zu haben. Zu diesem Schluss kommt man jedenfalls, wenn man sich die Kategorien ansieht, welche hierzulande mehr als in allen anderen Staaten geschaut werden. Dass erneut “German” ganz vorne dabei ist, verwundert wenig, und auch “Anal” dürfte für viele keine Überraschung sein. Doch “Pissing”, “Fetish” und “Feet” auf den Plätzen drei bis fünf geben den Blick auf eine offene und experimentierfreudige Community frei.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Pornhub Statistiken bedanken, die einen wirklich erfreulichen Jahresrückblick erstellt haben. Auch wenn Pornos nicht an reale Sextreffen und erotische Dates heranreichen, versüßen uns die heißen Einblicke definitiv die Zeit bis zum nächsten Date. Und der Trend zu Reality Porn und dem Suchbegriff “homemade” zeigt, dass es nicht nur uns so geht…